„Tue deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“

– Teresa von Avila –

Eine Darmreinigung wirkt oft Wunder: Wussten Sie etwa, dass der Darm mit unseren Emotionen in Zusammenhang steht? Oder Auswirkungen auf unser Immunsystem und unsere Haut hat? Weil praktisch alle Krankheitssymptome in Verbindung zum Darm stehen, ist eine Darmreinigung ein wichtiges Fundament in meiner Praxis als Ganzheitsmedizinerin.

Egal, ob es sich um psychische Probleme, Allergien, Infektanfälligkeit, chronische Müdigkeit oder Hautprobleme handelt: In den meisten Fällen steckt der Darm dahinter. Aus meiner langjährigen Erfahrung als Ganzheitsmedizinerin kann ich sagen: Es gibt kaum einen Patienten, der keine Darmreinigung benötigt – unabhängig von den Symptomen, mit denen er zu mir kommt. Häufig sind es Menschen, die wegen chronischer Beschwerden schon einen langen Leidensweg hinter sich haben.

Was hat eine Darmreinigung mit der Psyche zu tun?

Der Darm ist die Grundlage für alles: Als großes „Steuerorgan“ im Körper ist er nicht nur für die Verdauung zuständig. Er reguliert wichtige Stoffwechselprozesse und produziert und steuert wichtige Botenstoffe – wie beispielsweise die Aminosäure Tryptophan, die für die Bildung des Glückshormons Serotonin benötigt wird. Der Darm steht also eng mit unserer Psyche in Verbindung und produziert sogar mehr Neurotransmitter (Botenstoffe) als das Gehirn! Depressionen gehen oft vom Darm aus – bekanntestes Beispiel dafür ist etwa eine Fructoseintoleranz. Unser Verdauungsorgan ist aber auch zuständig für unser Immunsystem. Bei Infektanfälligkeit, Allergien und Autoimmunerkrankungen (z.B. Morbus Hashimoto) ist die Ursache häufig im Darm zu finden.

Während seiner täglichen Arbeit muss unser Darm aber einiges einstecken: Wir essen zu viel, zu spät oder Unbekömmliches, essen unter Stress und stehen beruflich und privat unter Druck. Unsere Darmflora wird aber auch durch Medikamente wie Antibiotika bei ihrer täglichen Arbeit behindert. Das müssen wir aber erst einmal „verdauen“ – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn immerhin befinden sich im Darm mehr Nervenzellen als in unserem Gehirn. Immer mehr unverdaute Nahrungsreste im Darm lassen die Verdauung immer schleppender vorangehen, die Darmflora wird geschwächt. Bakterien im Darm gehören nicht – wie viele Menschen glauben – bekämpft, sondern sind für unseren Körper von großem Nutzen. Ihre Stoffwechselprodukte ernähren zum Beispiel unsere Darmschleimhaut.

Ablauf einer Darmsanierung:

Für eine Darmreinigung vereinbaren Sie zwei Termine mit mir in meiner Praxis in Wien.

Beim ersten Termin erstelle ich eine genaue Anamnese Ihrer Krankheitsgeschichte und Ihrer Symptome. Sie erhalten Überweisungen zu zwei Labors für einerseits ganz übliche, andererseits aber auch ganzheitsmedizinisch spezifische Parameter, die nicht der üblichen Labordiagnostik entsprechen und teilweise auch privat zu bezahlen sind.

Beim zweiten Termin bespreche ich Ihre Befunde ausführlich mit Ihnen. Bestimmte Fragestellungen, etwa zu mitgebrachten Medikamenten oder Nahrungsergänzungen, werden zusätzlich kinesiologisch getestet. Mit diesen Ergebnissen besprechen wir Ihre individuelle Therapieplanung für die Darmreinigung. Die Therapie erfolgt meist in Etappen, da der Darm erst gereinigt und danach die Darmflora wieder aufgebaut werden muss. Das passiert in aufeinander abgestimmten Schritten.

Im Rahmen der Darmreinigung und Darmsanierung können Sie entscheiden, ob Sie nur eine Ernährungsumstellung unter Berücksichtigung Ihrer Befunde und eventuellen Nahrungsmittelunverträglichkeiten möchten, alternativ auch Ihrem Stoffwechseltyp entsprechend, oder ob Sie eine Dr. F. X. Mayr-Kur (heutzutage ist das übrigens keine Semmel-Milch-Kur mehr) machen. Je nach Befund gehören auch ergänzende, meist ganzheitliche Medikamente, Präparate, Nahrungsergänzungen und Vitamine (großen Wert lege ich auf Vitamin D3 und Vitamin B) sowie Spurenelemente dazu.

Weiters wird auch besprochen, ob die psychische Ebene mit einzubeziehen ist, ob also psychosomatisch-energetisch gearbeitet werden soll.

Mögliche Anwendungsgebiete für die Darmreinigung:

  • Bauchbeschwerden: Verstopfung, Durchfall, Völlegefühl, Übelkeit, Aufstoßen, Magen- oder Darmschmerzen, v.a. entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus crohn, Reizdarm
  • Gewichtsprobleme: Übergewicht, Wunsch abzunehmen, aber auch Untergewicht
  • Infektanfälligkeit, rezidivierende Sinusitis (Nebenhöhlenentzündungen), Bronchitis, Mittelohrentzündung, ständig verkühlt, wiederkehrende Blasenentzündung, Harnwegsinfekte
  • Allergien, Heuschnupfen, Lebensmittelunverträglichkeiten, Autoimmunerkrankungen, Schilddrüse: Hashimoto
  • Hautprobleme: Ekzeme, Neurodermitis, Akne
  • Psychische Verstimmungen, Depressionen
  • Rheumatischer Formenkreis, Fibromyalgie (oft Candida), Schmerzen, PCP
  • Befindlichkeitsstörungen wie chronische Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Leistungsabfall, Kopfschmerz bis hin zu Migräne
Bild von Äpfeln zu einem Beitrag über Darmreinigung

Eine Darmreinigung und gesunde Ernährung bringen den Darm wieder in Schwung

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